MACHADO: Friedensnobelpreis geht nicht an Trump! Die wütende Reaktion aus den USA folgt sofort!

MACHADO: Friedensnobelpreis geht nicht an Trump! Die wütende Reaktion aus den USA folgt sofort!

Die diesjährige Friedens-Nobelpreisträgerin María Corina Machado ist das Gesicht und die Seele der venezolanischen Opposition. Trotz der Gefahr einer Verhaftung blieb sie nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl im Juli 2024 in Venezuela, wo sie seither untergetaucht und weiter politisch aktiv ist. "Wohlverdiente Anerkennung für den langen Kampf einer Frau und eines ganzen Volkes für Freiheit und Demokratie", kommentierte Edmundo González Urrutia, der im Exil lebende Präsidentschaftskandidat der Opposition, die Entscheidung des Nobelkomitees. 

Während der linksnationalistische Amtsinhaber Nicolás Maduro im vergangenen Jahr von der Wahlbehörde offiziell zum Sieger erklärt wurde, beansprucht die Opposition den Sieg für sich. Machado war schon vor dem Urnengang für unwählbar erklärt worden, durfte nicht kandidieren, leitete aber stattdessen den Wahlkampf für den bis dahin unbekannten Kandidaten González Urrutia und versammelte die Massen hinter ihm. 

Von ihr stammte die Idee, die Ergebnisse aller Wahlkreise zu sammeln und zusammenzurechnen. Auf dieser Basis erklärte die Opposition dann González Urrutia mit 67 Prozent der Stimmen zum Wahlsieger. Das zeigte Wirkung, weil die regierungstreue Wahlbehörde Maduro 52 Prozent zusprach, ohne dafür detaillierte Berechnungen vorzulegen: Zahlreiche Staaten erkannten das offizielle Ergebnis nicht an. Bis heute hat die Regierung keine vollständigen Wahlergebnisse veröffentlicht, mit Verweis auf einen angeblichen Cyberangriff. 

Proteste nach den Wahlen wurden gewaltsam niedergeschlagen, in den vergangenen Monaten nahmen die politischen Repressionen laut einer Expertenmission der UNO zu. 

Machado entschied sich dazu, unterzutauchen, während González Urrutia wegen eines Haftbefehls und verbaler Drohungen durch die Staatsmacht ins Exil nach Spanien gezwungen wurde. 

Ende September 2024 sagte Machado in einem Videointerview mit der Nachrichtenagentur AFP, sie lebe manchmal "wochenlang ohne menschlichen Kontakt". Wenn, dann tritt sie unangekündigt auf, hält etwa eine Rede auf der Ladefläche eines Lieferwagens und flieht anschließend auf einem Motorrad.

Die gelernte Ingenieurin mischte sich 2002 erstmals in die Politik ein und forderte ein Referendum gegen den damaligen linksgerichteten Präsidenten, Maduros Mentor Hugo Chávez. Weil sie Morddrohungen erhielt, schickte sie ihre damals noch kleinen Kinder in die USA.

Nach Jahren interner Grabenkämpfe kürte die Opposition sie bei Vorwahlen im Oktober 2023 geschlossen zu ihrer Präsidentschaftskandidatin. Ihre Anhänger feiern sie als "La Libertadora", also als "Befreierin" - in Anlehnung an den als "Befreier" titulierten Unabhängigkeitskämpfer Simón Bolívar.

Doch weil die Behörden sie für unwählbar erklärten, durfte ihr Name bei der Präsidentschaftswahl 2024 nicht auf den Stimmzetteln stehen. Ungeachtet dessen machte sie unermüdlich Wahlkampf, reiste unverdrossen mit dem Auto durchs Land, weil sie nicht fliegen durfte. Bei ihren Auftritten wurde gekreischt, geweint und gedrängelt, ihre Anhänger wollten sie berühren und hielten ihr ihre Babys entgegen. 

Ihrem Land, das seit 1999 zunächst von Chávez und ab 2013 von dessen Nachfolger Maduro regiert wurde, verspricht sie immer wieder den "Wandel". 

"Wir haben es noch nicht geschafft. Wir arbeiten hart daran, aber ich bin sicher, dass wir uns durchsetzen werden", sagte Machado am Freitag dem Direktor des Nobelinstituts, Kristian Berg Harpviken, als dieser sie telefonisch über die Auszeichnung mit dem Friedensnobelpreis informiert. 

Die liberale Politikerin ist Verfechterin einer Marktwirtschaft und hat die Privatisierung des riesigen staatlichen Ölkonzerns Petróleos de Venezuela (PDVSA) vorgeschlagen, der wichtigsten Einnahmequelle des Landes. Venezuela ist das Land mit den größten nachgewiesenen Ölreserven der Welt, doch wegen Missmanagement und Korruption ist die Produktion zusammengebrochen. 

Wegen der jahrelangen Wirtschaftskrise haben nach UN-Angaben sieben Millionen Menschen - fast ein Viertel der Bevölkerung - das einst wohlhabende Land verlassen. 

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