Cem Özdemir über Verbrenner-Aus, Migration und Reformpolitik | maischberger

Haben die Grünen zu viel über das Klima und zu wenig über die Wirtschaft geredet?
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Özdemir betont im Gespräch mit Sandra Maischberger die bleibende Relevanz des Klimathemas. Er betont, man müsse Klimaschutz mit der Lebenswirklichkeit verknüpfen. Der Klimaschutz sei „eine Riesen-Gerechtigkeitsfrage“, so Özdemir, es gäbe aus seiner Sicht jedoch noch einige weitere Gerechtigkeitsfragen, etwa bei der Chancengleichheit in der Bildung.

In der Auseinandersetzung um das Verbrenner-Aus beschreibt der Grünen-Politiker das Problem zu langsamer Umsetzung und kritisiert politisches Hin und Her: „Wir stellen ständig Dinge infrage, die wir gestern entschieden haben. Morgen stellen wir sie wieder infrage. So macht man den Standort kaputt.“ Dass er keine neue Jahreszahl als Ziel nennt, begründet er damit, dass Deutschland nur einen Teil der Entscheidungen beeinflussen könne, die EU lege diese Zahlen fest.

Der Bundesregierung wirft er beim Klimaschutz Unzuverlässigkeit vor. Mit Blick auf den Kanzler sagt er: Wenn der Kanzler die Klimaziele infrage stelle, dann nütze dies nur der AfD, so Özdemir. Seine Sorge: „Wir steuern gerade auf US-amerikanische Verhältnisse zu.“ Die Parteien der Mitte müssten „Parteipolitik beiseitelassen“ und die entscheidenden Probleme angehen.

In der Debatte um Migration warnt Cem Özdemir vor pauschalen Zuschreibungen. Zu den Vorwürfen gegen Friedrich Merz in der Stadtbild-Debatte sagt er: „Ich wäre vorsichtig mit der Rassismuskeule.“ Auf die Frage, ob es ein „Zuviel“ an Migration geben könne, antwortet er, es sei entscheidend, ob Integration gelinge, ob Regeln klar seien und ob Menschen das Gefühl hätten, dass Recht durchgesetzt werde.

Zu seiner eigenen politischen Zukunft sagt Özdemir: „Ich kämpfe […], dass ich stärkste Partei werde und Ministerpräsident werde und wenn ich es nicht werde, dann entscheiden das die Wählerinnen und Wähler.“

Die Sendung vom 10.12.2025 in der Mediathek:
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Alle Sendungen in der ARD-Mediathek: https://www.ardmediathek.de/sendung/maischberger/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL21lbnNjaGVuIGJlaSBtYWlzY2hiZXJnZXI

Außerdem zu Gast waren:

Jan van Aken, Die Linke (Parteivorsitzender)
Christian Mölling (Politikwissenschaftler)
Petra Gerster (Moderatorin)
Susanne Gaschke (Neue Zürcher Zeitung)
Gordon Repinski (Politico)

Twitter: https://twitter.com/maischberger

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