Gitta Connemann und Katharina Dröge diskutieren über Energiepolitik und Bürgergeld | maischberger
----maischberger in der ARD-Mediathek:
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00:00 Begrüßung & Intro
00:30 Über Baerbocks UN-Auftritt und Julia Klöckners Amtsverständnis
04:15 Habecks Bilanz – 3 verlorene Jahre oder Energiewende verteidigt?
05:30 Strompreise und Industriestandort
10:40 Fossile versus erneuerbare Energien
16:00 Kurzfragen: Stromsteuersenkung, Mütterrente, Gendern, Wehrpflicht
18:20 Streit um Bürgergeld: Können wir uns den Sozialstaat noch leisten?
Streit um Haushalt und Neujustierung der Energiepolitik: Darüber diskutieren die parlamentarische Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium Gitta Connemann (CDU) und die Fraktionsvorsitzende der Grünen Katharina Dröge.
In der Auseinandersetzung um Julia Klöckners Amtsführung als Bundestagspräsidentin bezieht Dröge klar Stellung: „Sie wird ihrer Aufgabe nicht gerecht.“ Sie kritisiert Klöckners fehlende Überparteilichkeit und ihre Kampfrhetorik. Connemann hingegen sagt: „Sie geht absolut neutral gegen alle Störer im Bundestag vor. Dafür bin ich total dankbar, von ganz rechts bis ganz links.“
Mit Blick auf die Energiepolitik kritisiert Connemann die Arbeit von Robert Habeck: „Seine Bilanz waren drei verlorene Jahre für Deutschland.“ Dröge hält dagegen: Die Verantwortung für die Energiekrise liege nicht bei Habeck, sondern bei der Russlandpolitik der CDU. Zudem warnt sie vor der Rückkehr zu fossilen Energien: „Sie machen uns abhängig von fossilem Gas. Diesmal von Donald Trump.“
In der Debatte um die Strompreise und die Energiewende wirft Connemann Habeck eine verfehlte Strategie vor: „Wir haben heute einen Industriestrompreis von 18 Cent in Deutschland, in den USA von 8 Cent. [...] Es hat auf der einen Seite den kompletten Ausstieg aus der Kernenergie gegeben [...] ohne Strategie, ohne Backup.“ Die parlamentarische Staatssekretärin fordert: „Weg mit Subventionierungen, die am Ende nicht dem Markt dienen.“
Dröge hingegen betont, der Atomausstieg habe „keinerlei Einfluss auf die Strompreise gehabt, das ist nachgewiesen.“ Sie sieht den Ausbau der erneuerbaren Energien als einzig sinnvolle Lösung, den dieser „senkt die Strompreise.“ Die neue Strategie der Regierung lehnt sie ab, die CDU schaffe neue Abhängigkeiten und bremse die Energiewende.
Connemann verteidigt die neue Linie: „Wir haben aktuell schon ein Versorgungssicherheitsproblem [...] Wir laufen erkennbaren Auges in eine Versorgungslücke.“ Sie verweist auf Systemkosten der Energiewende: „‚Sonne und Wind schicken keine Rechnung‘ ist falsch. Denn es gibt natürlich massive Systemkosten.“ Katharina Dröge dagegen fordert: „Was wir brauchen, sind [...] mehr Speicher, einen schnellen Stromnetzausbau [...] und nicht das Verbrennen fossiler Gase, als gäbe es kein Morgen.“
In der Frage nach dem Sozialstaat warnt Connemann, der Sozialstaat werde „am Ende das eigene Fundament auch fressen, wenn er zu teuer wird.“ Besonders das Bürgergeld stehe für eine Fehlentwicklung. Dröge hingegen verteidigt den Sozialstaat als solidarisches Fundament: „Ich hätte mir gewünscht, dass ein Kanzler sagt, wir sind stolz darauf, dass wir so ein solidarisches Land sind.“
Beim Ausblick auf die Reformfähigkeit der Regierung bleibt Dröge skeptisch gegenüber Kanzler Friedrich Merz: „Er hat schon wieder sein Wort gebrochen [...] Die Wirtschaft schaut da vollständig entsetzt drauf.“ Connemann hingegen verweist auf bereits umgesetzte Maßnahmen wie steuerliche Förderungen und zeigt sich zuversichtlich: „Es gibt Maßnahmen, die werden im Herbst wirken.
Die Sendung vom 17.09.2025 in der Mediathek:
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Außerdem zu Gast waren:
Peter Neumann (Sicherheits- und Terrorismusexperte)
Petra Gerster (Moderatorin und Autorin)
Hans-Ulrich Jörges (Kolumnist und Autor)
Kristina Dunz (Redaktionsnetzwerk Deutschland)
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